Leidest du an negativen Gedanken und Depressionen? Falls ja, bist du damit nicht alleine, denn Depressionen sind längst zur Volkskrankheit geworden.
Es gibt jedoch ein Lebensmittel, welches dir nachhaltig helfen kann, wie eine neue Studie zeigt: Kurkuma!
Ich habe die Ergebnisse der Studie für dich kompakt zusammengefasst.
Kurkuma ist gesund. Sehr gesund.
Doch kann sie auch gegen Depressionen und negative Gedanken helfen?
Dieser Frage sind die Forscher der Studie „Potential Role of Curcumin for the Treatment of Major Depressive Disorder“ nachgegangen.
Dabei analysierten sie 10 relevante Studien mit über 531 Teilnehmern, um festzustellen, wie Kurkuma auf den Körper wirkt.
Die Studien bestätigte, was viele Betroffene bereits vermuteten.
Nämlich dass Kurkuma tatsächlich die depressiven Symptome verringert.
So konnte in der Studie klar nachgewiesen werden, dass die Einnahme von Kurkumin zu einem signifikanten Rückgang der depressiven Symptome führt.
Dabei wurde eine Effektstärke von -0,75 (95% Konfidenzintervall: -1,11 bis -0,39) gemessen, was auf eine Reduktion der Symptome um etwa 15–30% hinweist.
Kurkuma wirkt auf molekularer Ebene, indem es entzündungsfördernde Prozesse im Körper hemmt, die fast immer mit Depressionen in Verbindung stehen.
Der Hauptwirkstoff Curcumin fördert dabei die Ausschüttung des Botenstoffs BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor), der die Regeneration und das Wachstum von Nervenzellen unterstützt, wodurch die Gehirnfunktion stabilisiert wird.
Zudem beeinflusst Curcumin die Balance von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin, die eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Emotionen spielen.
Zudem fördert Kurkuma die Verdauung, indem es die Produktion von Gallenflüssigkeit anregt und somit die Fettverdauung verbessert.
Vor allem bei Gelenksschmerzen wird Kurkuma immer häufiger eingesetzt. Das liegt daran, dass vor allem die Gelenke von der entzündungshemmenden Eigenschaft von Kurkuma profitieren. Kurkuma reduziert damit nachweislich Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken.
Um die volle Wirkung von Kurkuma zu entfalten, sollten etwa 1–3 Gramm Kurkumapulver pro Tag konsumiert werden, was ungefähr einem halben bis einem Teelöffel entspricht.
Es sollte am besten zu einer Speise eingenommen werden – gleich wie Vitamin D – da Curcumin fettlöslich ist und so besser vom Körper aufgenommen wird.
Ergänzend erhöht schwarzer Pfeffer, insbesondere der Wirkstoff Piperin, die Bioverfügbarkeit von Curcumin um ein Vielfaches. Gib daher eine Prise Pfeffer auf das Kurkuma.
Eine beliebte Möglichkeit ist die Zubereitung von „Goldener Milch“: Kurkumapulver mit warmer Pflanzenmilch, etwas Kokosöl und einer Prise Pfeffer vermischen. Ein wahres Wundermittel für deine Gesundheit.
Kurkuma enthält Curcumin, das entzündungshemmende, antioxidative und neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die zur Linderung depressiver Symptome beitragen können.
Studien deuten darauf hin, dass eine tägliche Einnahme von 1–3 Gramm Kurkumapulver, entsprechend einem halben bis einem Teelöffel, vorteilhaft sein kann. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn einer Supplementierung einen Arzt zu konsultieren.
Kurkuma sollte mit etwas Fett und einer Prise schwarzem Pfeffer konsumiert werden, da Curcumin fettlöslich ist und Piperin aus Pfeffer die Bioverfügbarkeit erhöht. Eine beliebte Zubereitung ist die „Goldene Milch“.
In der Regel ist Kurkuma sicher, doch bei hohen Dosierungen oder empfindlichen Personen können Magenbeschwerden auftreten. Daher sollte die Dosierung nicht übertrieben und bei Unsicherheiten ein Arzt konsultiert werden.
Obwohl Kurkuma positive Effekte auf depressive Symptome haben kann, sollte es nicht ohne ärztliche Rücksprache als Ersatz für verschriebene Medikamente verwendet werden. Es kann jedoch als ergänzende Maßnahme in Betracht gezogen werden.
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